Die verschiedenen Darreichungsformen von CBD – was wirkt wie?
CBD finden Sie mittlerweile in zahlreichen Formen – von klassischen Ölen bis hin zu innovativen Produkten. Welche Variante die richtig ist, hängt maßgeblich von Ihren Bedürfnissen und Vorlieben ab. Manche Nutzer schwören auf Blüten oder Hash, für andere gibt es nichts besseres als CBD-Tropfen. Wir schauen uns an, welche Darreichungsformen es gibt, welche Vorteile sie haben und worauf es bei der Auswahl ankommt.
CBD-Blüten sind bei Nutzern besonders beliebt
Die natürlichste Form von Cannabidiol sind Blüten. Sie stammen direkt von der Hanfpflanze und enthalten ein breites Spektrum an Cannabinoiden sowie Terpenen, die für den Entourage-Effekt verantwortlich sind. Wenn Sie CBD Blüten kaufen möchten, brauchen Sie einen seriösen und zuverlässigen Händler. Es sollte stets nachweisbar sein, wie hoch der CBD-Gehalt ist und wie Ihre Produkte angebaut wurden.
Viele Nutzer bevorzugen Blüten, weil sie ohne aufwendige Verarbeitung auskommen. Der Nachteil dabei ist, dass die Qualität stark anbieterabhängig ist. Nicht jede Blüte hält, was sie verspricht, daher informieren Sie sich im Vorfeld genau über den Verkäufer.
Die Wirkung gilt als besonders schnell, da das CBD bei Inhalation schnell an die Rezeptoren andockt und seine Effekte auslöst.
CBD-Hash als gepresste Variante von Cannabidiol
Eine weniger bekannte, aber nicht weniger spannendere Alternative zu Blüten ist CBD-Hash. Es handelt sich dabei um gepresste Harz-Extrakte der Hanfpflanze, die besonders reich an CBD und anderen wertvollen Inhaltsstoffen sind. Durch die hohe Cannabinoid-Konzentration gilt Hash als besonders wirksam, außerdem ist es länger haltbar als andere Darreichungsformen.
Hash erhalten Sie wie Blüten auch, vor allem bei seriösen Online-Händlern in guter Qualität. Es stehen Ihnen verschiedene Sorten und Aromen zur Verfügung. Wie CBD-Blüten auch, wirkt Hash schneller als z.B. Öle.
CBD-Öle sind für Einsteiger gut geeignet
Wenn Sie noch keinerlei Erfahrungen mit CBD gesammelt haben, sind Öle eine gute Wahl. Die einfache Anwendung macht Ihnen eine individuelle Anpassung der Dosis möglich. Für die Einnahme werden die Tropfen unter die Zunge gegeben und müssen da für ca. eine Minute verbleiben. Da CBD-Öl bitter schmeckt, verdünnen es einige Menschen mit Säften.
Die präzise Dosierbarkeit ist der größte Vorteil von CBD-Ölen. Verschiedene Konzentrationen machen eine feine Abstimmung auf die eigenen Bedürfnisse möglich. Zudem gibt es mittlerweile viele Varianten, teilweise davon sogar mit Aromen oder geschmacksneutralerem MTC-Öl.
Seltenere Darreichungsformen von CBD
Die bekanntesten Varianten kennen Sie nun, es gibt aber noch ein paar weniger publike Anwendungsformen. Für alle, die auf der Suche nach einer geschmacksneutralen Alternative und gleichbleibender Dosierung sind, eignen sich CBD-Kapseln. Da sie aber stark zeitverzögert wirken, haben sie aus Sicht vieler Anwender auch Nachteile.
CBD-Kosmetik wie Cremes, Salben oder Balsame kommen für äußerliche Beschwerden in Betracht. Sie sind bei Menschen mit empfindlicher Haut, Rosacea, Verspannungen und Muskelbeschwerden beliebt. Aus Blüten oder Ölen können Sie Ihre eigenen Cremes herstellen und genau auf Ihre Bedürfnisse anpassen.
Die dritte und weniger bekannte Gruppe sind CBD-Lebensmittel. Ob Kaffee, Gummibärli oder Schokolade – CBD findet immer einen Weg ins Genussmittel. In Deutschland sind die sogenannten Edibles allerdings nur eingeschränkt erlaubt, daher stehen Sie im Handel nur selten zur Verfügung.
Obwohl der Inhalt bei allen Varianten gleich ist, gibt es deutliche Unterschiede bei der Wirkung. Oral konsumiertes CBD wirkt grundsätzlich versetzter als inhaliertes Cannabidiol, da es schneller aufgenommen wird.
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